Erikas Welt Frühlingsanfang

Shownotes

Erika macht Mut, dass die nächsten Wochen, ob Lockdown oder nicht, zur Erhellung des Alltags beitragen werden. In ihrer monatlichen Kolumne erinnert sie sich an Frühjahre, wie sie früher einmal waren und entführt an Bonner Orte, die sich zu dieser Zeit anders anfühlen als sonst.

Rezept:

Und wieder gibt es ein bisschen „Fronkreisch, Fronkreisch…“, aber die Zutaten sind alle von hier. Und das Omelett „an sich“, das ist im Rheinland keineswegs unbekannt. Wenn auch früher eher wiederzufinden als ein Pfannekuchen mit viel Mehl und eher wenigen Eiern. Also diesmal ein Omelette, sozusagen ein Pfannküchlein ganz ohne Mehl.

Für ein korsisches Omelett wird wenig gebraucht: Ein Ei, ein Esslöffel Ziegenquark, etwa ein Teelöffel gehackte frische Minze und ein kleines Stückchen Knoblauch oder wenig Bärlauch. Salz kommt natürlich auch rein.

In einem Suppenteller das Ei mit einer Prise Salz mit einer Gabel verschlagen. In einem kleinen Pfännchen ein kleines Stück Butter zerlassen, dann die Eimasse hineingeben und bei kleiner Hitze stocken lassen. Bevor die Eimasse ganz fest wird, auf eine Hälfte den vorher mit Minze und Knoblauch vermischten Ziegenquark geben. Dann die freie Hälfte des Omeletts darüber klappen und das Ganze noch zwei bis drei Minuten ziehen lassen. Dann ist die Füllung warm und weich: guten Appetit! Wenn Sie den Ziegenquark mit fein geschnittenen Bärlauchblättern mischen, dann wird das Ganze zum Bonner Frühlings-Omelette.

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