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Der feuerspeiende Drache ist das Emblem der Gemeinde Wachtberg, dem „Drachenfelser Lädchen“. Hier hat man schöne Sicht auf das Siebengebirge und kann Frischluft tanken zwischen Ließem und Fritzdorf sowie Züllighoven und Adendorf. Renate Offergeld ist die Bürgermeisterin dieser 20.000-Seelen-Gemeinde und präsentiert ab dem 22. August die künstlerische Seite der Dörfer. Los geht’s mit einem klassischen Liederabend mit Gesang und Klavier in einem kleinen Atelier. Die zwei Wochen darauf sind gefüllt mit Heimatgeschichte, moderner Kunst, Konzerten, Lesungen und Ausstellungen. Bis zum 7. September ist täglich was zu erleben bei den „Wachtberger Kulturwochen“. Im Studiogespräch erzählt die Bürgermeisterin von ihrer Begeisterung für...

Barbara Utz gibt am Telefon keine Tipps, sie hört nur zu. Jede und jeder kann dann sagen: Hier werde ich endlich wahrgenommen. Ein häufiges Thema bei der Telefonseelsorge Bonn/Rhein-Sieg ist Einsamkeit. Im Studioberichtet Barbara Utz von ihrer ehrenamtlichen Arbeit, der einjährigen Ausbildung hierfür und der großen Hilfe und Entlastung, die die Gespräche für Anrufende oft sind. Moderation: Erika Altenburg.

Ferien, das heißt auch abschalten und innehalten. Dazu passt ein SMS-Angebot unter anderem des Erzbistums Köln: jeden Tag eine SMS mit Sommerimpulsen voller Sonne und Ferien. Ein Bild, ein Text und ein Bibelvers wollen auf Gedanken bringen, für die sonst meist keine Zeit ist. In einer lockeren Form, die zu Campingstuhl und Sonnenschirm passt. Johanna Risse berichtet. Moderation: Erika Altenburg.

Sie geben das Tempo menschlicher Entwicklung vor. Weil sie den Raum dafür bieten, damit Menschen aus der ganzen Welt zusammenkommen können, werden sie zur Bühne von Marketing-Strategen und zu dem Ort, an dem sich Neugierige, Kritiker, Aktivisten und Unterdrückte unmittelbar mitteilen können. Die „Sozialen Medien“ standen diesmal im Zentrum des Global Media Forums in der Deutschen Welle. Aus 120 Ländern kamen Teilnehmer, um sich über ihre jeweiligen Welten auszutauschen. Kristina Jochum berichtet im Studio von ihren gesammelten Eindrücken dieser jährlichen Konferenz.

Von China bis zu den USA hängen die Brücken voller Schlösser: Schlichte Vorhängeschlösser oder phantasievoll gestaltete Exemplar mit Gravuren und Glitzersteinchen symbolisieren den Zusammenhalt zweier Liebender. Ja wirklich? Sarah Fahadi hat Passanten der Kennedybrücke nach ihrem Blick auf die Liebesschlösser gefragt. Anschließend erklärt Dagmar Hänel (LVR) im Studiogespräch mit Erika Altenburg, wo die Ursprünge dieses Brauchs liegen und wofür er eigentlich steht.

Hier berichten Jugendliche schon mal, dass sie eine Ausbildungsstelle nicht bekommen haben, weil sie die Postleitzahl des Bonner Nordens im Lebenslauf stehen haben. Wolfgang Hüttermann kennt diese Geschichten. Er leitet das Jugendzentrums „Uns Huus“ ím Bonner Norden und erzählt im Studio von Chancen und Vorbildern. Moderation: Erika Altenburg.

Sich sonnende Studenten lassen sich den Rücken massieren von den donnernden U-Bahnen unter dem Bonner Hofgarten. In den 80er Jahren hat man den gleichen Ort eher für Demonstrationen verwendet. So verbindet jeder etwas anderes mit dem Park vor dem Schloss. Thomas Becker, Leiter des Universitätsmuseums, stellt im Studiogespräch die Ausstellung zur Geschichte des Hofgartens vor.

Bevor er in See stach, hat unser Kollege Christian Klünter seine Vision vorgestellt. Er wollte ein gerade erstandenes Segelboot von England nach Deutschland überführen, um hier den Menschen die Magie vom Leben auf dem Wasser nahezubringen. Eine große Hürde hat er geschafft und bereits Norderney erreicht. Am Telefon berichtet er vom bisherigen Verlauf seines Abenteuers.

Vieles macht erst in der Gruppe so richtig Spaß. Da traut man sich plötzlich Dinge, die man in der Einsamkeit sinnlos oder peinlich fände. Beim Public Viewing kommen die Emotionen ungebremst raus. Und so passiert es auch beim Rudelsingen im Bonner Pantheon. Diese Woche war Premiere mit Pianist Matthias Schneider und Gitarrist David Rauterberg. Erika Altenburg berichtet von einer Selbsterfahrung der besonderen Art.

Seit vier Jahren gehört jährlich ein Stadtklangkünstler zur Bonner Kunstszene. Nun kommen die Bonner Vertreter und andere Klangkünstler aus der ganzen Welt hier zusammen: Bei einem Festival bis zum 22. Juni geht es um den Klang einer Stadt – und den speziellen Bonner „Sound“. Beate Kuhl sprach mit Künstlern und dem künstlerischen Organisator der Bonner Stadtklangkunst. Moderation: Tanja Störtenbecker.