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Seit mehr als einem halben Jahrhundert ist sie in der Katholischen Kirche ehrenamtlich aktiv. Jetzt wurde Ruth Kühn dafür von Papst Franziskus ausgezeichnet. Den nach einem seiner Vorgänger benannten „Silvesterorden“ überbrachte der Kölner Weihbischof Ansgar Puff – als Überraschungsgast in einem Siegburger Restaurant. Ruth Kühn hatte sich an dem Abend als Vorsitzende des Kreiskatholikenrates verabschiedet. Noch immer kann man ihr aber regelmäßig im Siegburger „Treffpunkt am Markt“ begegnen. Dort kommen jährlich etwa 1.000 Besucher vorbei, um die Kirche zu loben, zu kritisieren, oder einfach mal ein offenes Ohr zu finden. Ruth Kühn erzählt im Studiogespräch von ihrem ehrenamtlichen Engagement und...

Sie ist acht Meter lang, heißt Wi-Hio und hat schon einige Segeltörns auf dem Buckel. Und: Sie ist der Traum des 32-jährigen Bonners Christian Klünter. Lange hat er solch ein Schiff gesucht, dann in England eines aufgetrieben, es nach und nach restauriert, und bald wird er von England über den Kanal nach Deutschland segeln. Das Kreuz&Quer-Studiogespräch. Moderation: Bernd Rößle

Jetzt sind sie vorbei, die 40 grauen Tage des Verzichts. Manch einer hat die Zeit vielleicht genutzt, um Kilos zu verlieren, sich Zeit für sich selbst frei zu schaufeln. An vielen mögen diese Tage aber auch einfach so vorbeigeraucht sein?! Impulse zur Fastenzeit gab es im Bonner Münster unter dem Schlagwort „Vitalis+“. Eine Reihe von Veranstaltungen wollte mit dem Rhythmus des Alltags brechen und auf das Osterfest vorbereiten. Hat’s geklappt? Bernd Rößle hat mit Stadtdechant Schuhmacher eine Bilanz gezogen.

Sie sind fremd in Deutschland, fühlen sich allein. Ihre Angehörigen sind oftmals weit weg, und sie sie fürchten ihre Abschiebung. Wie soll man unter solchen Bedingungen Zukunftsvisionen entwickeln? Das war die Fragestellung der Initiative „Aufbruch“ im Theater im Ballsaal. Mit Hilfe von Schauspielern, Regisseuren und Videokünstlern konnten 12 Jugendliche ihre Sicht der Dinge entwickeln. Sie stammen aus Afghanistan, Irak, Angola und der Demokratischen Republik Kongo. Christian Klünter war diese Woche bei der Abschlusspräsentation dabei.

Manche von den 18 Jugendlichen bei „Jobact“ kannten Theaterspielen noch aus AGs in ihrer Schulzeit. Damals war alles bloß lockerer Zeitvertreib und Schulzeit ohne Leistungsdruck. Jetzt aber sollten die jungen Arbeitslosen die psychologische Kraft des Schauspielerns kennenlernen, um beim nächsten Bewerbungsgespräch selbstbewusst aufzutreten. Die Aufführung des erarbeiteten Stückes ist am Donnerstag und Freitag im Theater im Ballsaal zu sehen. Tanja Störtenbecker im Interview mit einem Teilnehmer.

Manche von den 18 Jugendlichen bei „Jobact“ kannten Theaterspielen noch aus AGs in ihrer Schulzeit. Damals war alles bloß lockerer Zeitvertreib und Schulzeit ohne Leistungsdruck. Jetzt aber sollten die jungen Arbeitslosen die psychologische Kraft des Schauspielerns kennenlernen, um beim nächsten Bewerbungsgespräch selbstbewusst aufzutreten. Die Aufführung des erarbeiteten Stückes ist am Donnerstag und Freitag im Theater im Ballsaal zu sehen. Tanja Störtenbecker hat dieses Projekt des Bonner Jobcenters besucht.

Rote Flecken, Schweißflecken, Heiserkeit – das ist oft eine Reaktion, wenn man vor Publikum sprechen soll. Was dagegen hilft: Reden üben. Das geht beim Club „Bonner Redefreiheit“. Hier kann man sich ausprobieren, und man bekommt auch eine nette Rückmeldung, wie die Rede angekommen ist. Moderation: Kristina Jochum.

Der Campus 1 der Hochschule für Kunst und Gesellschaft liegt ganz oben auf dem Berg in Alfter – und war jetzt komplett mit Gold ausgeschlagen. Anlass waren Tage der offenen Tür am letzten Wochenende. 400 zusammengeklebte Rettungsdecken bedeckten den alten Johannishof. Moderation: Kristina Jochum.

Bettina Marugg steht sonst als Schauspielerin für das fringe ensemble auf der Bühne. Jetzt leitet sie einen Workshop mit Jugendlichen, die z.B. aus Iran und Afghanistan geflohen sind. Sie stehen zum Abschluss auf der Bühne des Bonner Theaters im Ballsaal (16.4.). Ein Interview zu einem Experiment. Moderation: Kristina Jochum.

Im Haus am Müllestumpe in Bonn-Auerberg ist das neue Repair-Café seit wenigen Tagen eröffnet. Einmal im Monat kann man ab jetzt alte Toaster, undichte Kaffeemaschinen und quietschende Fahrräder wieder zum Leben erwecken. Entweder man legt selbst Hand an oder lässt sich helfen. Eine gute Gelegenheit auch, sich im Stadtteil besser kennen zu lernen. Moderation: Beate Kuhl.